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Was ich mache,

was mich ausmacht    

 

     

 Nach der Schule habe ich Hotelfachfrau gelernt,
habe als Direktionsassistentin gearbeitet, bin dann nochmals zur Schule und habe meinen Abschluss zur STAATLICH GEPRÜFTEN HOTELBEBTIEBSWIRTIN gemacht.

 Als Kaufmännische Assistentin der Geschäftsleitung habe ich mich nebenberuflich auf den Abschluss zur STAATLICH GEPRÜFTEN BILANZBUCHHALTERIN IHK vorbereitet;

bin dann zu einem Startup-Unternehmen und habe dort die Abteilung Rechnungswesen und Controlling aufgebaut;

war auf der CONTOLLER AKADEMIE in Gauting bei Dr. Deyle und habe mit dem CONTROLLERS´CERTIFICATE abgeschlossen

und habe mich dann nebenberuflich auf den Abschluss zur INTERNATIONALEN BILANZBUCHHALTERIN IHK vorbereitet und diesen erfolgreich abgelegt.

 Da ich immer das gemacht habe, was mich interessiert, mir Spass macht und mir somit leicht fällt, blieb der Erfolg nie aus.

 Ich habe die Positionen Leitung Finanz- und Rechnungswesen, Kaufmännische Leitung, Leitung Konzernrechnungslegung, Konzerncontrolling und Finanzen in national und international tätigen Unternehmen ausgefüllt.

 Nachdem ich in meinem beruflichen Umfeld immer wieder feststellen musste, wieviel Energie in Konflikte gesteckt wird und alles blockiert, kam mir die Idee, mich nebenberuflich zur Mediatorin (Konfliktvermittlerin) ausbilden zu lassen.

 Da ich zunächst keine Platz bekam, habe ich die Zeit genutzt und eine Ausbildung zur PSYCHOLOGISCHE BEGLEITERIN gemacht (Kinesiologie, NLP, Familienaufstellung), der ich viele Initiativzündungen verdanke. 

Fast parallel bin ich in die Ausbildung zum System-Kinesiologischen-Coach eingestiegen, dem ich persönlich auch viel zu verdanken habe.  Beide Ausbildungen waren auch anstengend, nicht nur vom Zeitaufwand (Urlaub, Abende und Wochenenden), sondern vor allem, da ich ständig an meinen eigenen Themen arbeiten musste/durfte ....  ;-). 

Die Kinesiologie habe ich dann noch auf dem physischen, psychischen und mentalten Bereich vertieft, in NLP habe ich dann noch den Practicioner abgelegt und schliesslich habe ich die Basisausbildung zur SYSTEMISCHEN BERATERIN, lösungsfokussierte Gesprächsführung und Therapie am SySt®-Institut gemacht.

Ich bin begeistert, was man mit lösungsfokussierten Denken und systemischen Strukturaufstellungen/Familienaufstellung alles bewirken kann (ich liebe diese "aha-Effekte", wenn eigentlich Offensichtliches erlebbar wird, Klarheit entsteht und eine Tür aufgeht). Doch in den Aufstellungen fehlte etwas bzw. es ging mir nicht genug in die Tiefe. So kam ich zum Schamanismus und machte hier mehrere Ausbildung bis zur FAMILIENAUFSTELLUNG MIT SCHAMANISCHER INTEGRATION, um den Aspekt des Seelenanteils mit in die Aufstellung zu nehmen.

 Anfang 2009 hatte ich endlich meinen erfolgreichen Abschluss als  MEDIATORIN und auch meine Anerkennung als Mediatorin BM (Bundesverband Mediation e.V.) und ich entschied mich nach der  Seminarreihe "Lösungsfokussierte Gesprächsführung" und "Hypnotherapeuteische Kommunikation" bei Insa Sparrer und Matthias Varga von Kibéd am Syst-Institut, meinen MASTER OF ARTS IN MEDIATION; KONFLIKTFORSCHUNG UND IMPLEMENTIERUNG KONSTRUKTIVER KONFLIKTKLÄRUNGSSYSTEME zu machen. Hierzu waren ausser einer Projektarbeit über ein Jahr das anschliessende Scheiben einer wissenschaftlich fundierten Masterthesis "nebenbei" zu bewältigen (all meine Ausbildungen liefen ja neben meinem Beruf).

Mein großer Wunsch, ja mehr mein großes Bedüfnis, mit dieser Arbeit den "Roten Faden" von allem, was ich bisher insgesamt gelernt hatte zu finden, zu bearbeiten und dabei diesem auf den Grund zu gehen, war sehr anspruchsvoll und brachte mich an meine Grenzen -und darüber hinaus.

Wie entstehen Einstellungen/Haltungen und wie kann man diese verändern? Was sagt z.B. die Neurobiologie (Gehirnforschung), (Sozial)Psychologie, Stressforschung, die Konflikt- und Friedensforschung dazu? Was ergibt meine eigene empierische Forschung in der Projektgruppe, welche für sich ein neues Konfliktklärungssystem konzipieren und implementieren möchte?

Da kam ich auf die Gefühle, auf die Grundgefühle, die angeboren sind, auf die Angst und die Wut, die Trauer und die Freude, die unsere Haltungen prägen und unbewusst unser Verhalten steuern, aufgrund dessen, was alles durch unser Erleben erlernt und gespeichert wurde.

Und so kam ich auf das Traumata. Nach meinem Master gab es wohl keine Traumatherapie, die ich mir nicht angesehen bzw. auch gelernt habe z.B. Lösungsfokusierte Krisenintervention und Grundlagen der PSYCHOTRAUMATOLOGIE am SySt, Focosing, MBSR,  MFT, Somatic Experiencing, Integrale Somatische Psychotherapie,EMDR, Resonant Healing, etc. und schließlich habe ich die Ausbildung zur zertifizierten Trauerbegleiterin, Familienbegleiterin und Hospitzbegleiterin abgeschlossen und damit fühlt sich jetzt alles rund an und ich habe genügend Handwerkszeug um  Einstellungen/Haltungen zu ändern - wenn es derjenige will und bereit ist, die Verantwortung für sein Leben zu übernehmen und entsprechend zu handeln.

 

Thomas besteht hier auf eine persönliche "Widmung", dass ich dies nur ihm - konkret: seiner ständigen Abwesenheit in den letzten 6 Jahren (bis Anfang 2011) zu verdanken habe, denn dies war die Voraussetzung, dass ich die vielen Wochenenden und Urlaube meiner Weiterbildung/-entwicklung widmen konnte. Aber ganz ehrlich: ein bischen mehr Thomas wäre mir lieber gewesen - dann hätte ich halt länger gebraucht... Aber so wie es war und ist, hat es schon seinen Sinn. Thomas hat mich in allem und ganz besonders beim  Master unterstützt. Und ich bin dankbar für seine Offenheit, sein Vertrauen, mit dem er sich doch mit mir auf Neues einlässt - auch wenn der Verstand nicht immer oder erst im nachhinein begreifen kann.

Und irgendwann ist klar, dass es auch einfach sein darf (nur irgendwie macht es der Kopf immer kompliziert) und wir vertrauen darauf, wenn es sich stimmig in unserem Körper anfühlt, denn der Körper weiss mehr als unser logisches Denken an gespeicherten Daten abrufen kann (wenn die Gefühle es nicht blockieren oder fokussieren). Das logische bewusste Denken,  das gerne die Welt verstehen und kontrollieren möchte (der Körper speichert alle Informationen, das Gehirn nur ca. 3 %). Und wie die Neurobiologie weiss: "Das bewusste Denken ist wie ein Pressesprecher, der im Nachhinein für sich selbst versucht eine sozialverträgliche Erklärung, die vor dem Selbstbild bestand hat, für das eigenen Verhalten zu finden."

 

 

und hier präsentiere ich voller Stolz meine neue Homepage: 

  www.mediation-konfliktklaerung.de

 

 

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Die Spiegelgesetze und ich:

 

Das 3. Spiegelgesetz ist mir schon lange bekannt (und entlastend): Alles, was der andere an mir kritisiert und mir vorwirft, anders haben will oder bekämpft, was mich aber nicht berührt, ist sein eigenes Bild, sein eigener Charakter, seine eigenen Unzulänglichkeiten, die er auf mich projiziert.


Das 4. Spiegelgesetz war mir neu und tut mir gut: Alles, was mir am anderen gefällt, was ich an ihm liebe, bin ich selbst, habe ich selbst in mir und liebe dies im anderen. Ich erkenne mich selbst im anderen – wir sind in diesen Punkten eins.

 

Mit dem 2. Spiegelgesetz arbeite ich intensiv: Alles, was der andere an mir kritisiert, bekämpft und verändern will und was mich verletzt, betrifft mich – dies ist in mir noch nicht gelöst.


Und das 1. Spiegelgesetz ist für mich das schwierigste und lehrreichste: Alles, was mich am anderen stört, ärgert, aufregt, in Wut geraten lässt und was ich anders haben will, habe ich als Aspekt auch in mir selbst. Alles, was ich am anderen kritisiere oder sogar bekämpfe und an ihm verändern will, kritisiere, bekämpfe und unterdrücke ich in Wahrheit in mir selbst und hätte es auch in mir gerne anders. 

 



 

 

 

"Deine Projektion nimmst du zurück, indem du die Aspekte deiner selbst entdeckst und anerkennst, die du nicht sehen willst. Es stellt sich heraus, dass all die vermeintlichen Wahrheiten über die Menschen in deiner Umgebung oder die Situationen, in denen du dich befindest, deine Geschichten spiegeln, wie das Universum deiner Meinung nach funktioniert. Wenn du das verstanden hast, kannst du einen langen gründlichen Blick auf jede schwierige Lage in deinem Leben werfen und sie daraufhin in deinem Inneren verändern.

Heisenbergs Beobachtungen über die subatomare Welt gelten auch für unsere Dimension - das heisst, wir verändern den Gegenstand unserer Betrachtung im Akt des Betrachtens. Um einen Wandel vollziehen zu können, müssen wir allerdings zuerst erkennen, dass wir in anderen das Spiegelbild unserer eigenen verborgenen Aspekte sehen.

Der Psychologe C. G. Jung nannte diese verborgenen Teile den Schatten. Diese Metapher half ihm, die unsichtbaren Seiten des Menschen zu verstehen. Wie sehr bist du dir deines körperlichen Schattens bewusst? Nimm dir einen Augenblick Zeit, um ihn gleich jetzt auf dem Boden oder auf dem Tisch zu finden. Er ist immer da, folgt dir überall hin, und trotzdem bist du dir seiner nur selten bewusst. Manchmal werfen wir sehr lange Schatten, zum Beispiel wenn die Sonne untergeht; und manchmal sind unsere Schatten sehr kurz, etwa wenn sie über unseren Köpfen steht. Sobald du jene Teile von dir annimmst, mit denen du dich unwohl fühlst, machst du andere nicht mehr für deinen Schmerz oder dein Glück verantwortlich. Dann erstrahlst du in deinem eigenen Licht, genau wie die Sonne, die als einzige selbst keinen Schatten wirft.

Unsere Schatten sind jene Aspekte, die uns das Gefühl geben, nicht gut genug, unerwünscht, erfolglos und niemals glücklich zu sein. Die Projektion ist der Mechanismus, mit dessen Hilfe wir  diese unerwünschten Eigenschaften auf andere übertragen. Menschen haben Schatten, aber das kann auch für ganze Gruppen gelten. Ein Bespiel für die Projektion einen negativen Schatten durch eine Einzelperson ist ein heimlich homosexueller Politiker, der öffentlich für die Beschneidung der Rechte Homosexuelle eintritt. Solange das, was er in sich trägt, ungeheilt bleibt, wird er seinen Selbsthass auf andere projizieren. Die Projektion ist der Mechanismus, der sagt: "Die anderen sind das Problem".

Wir werfen aber auch positive Schatten. Viele Menschen fühlen sich zum Beispiel nicht begehrenswert. Es fällt ihnen schwer, die eigene Schönheit zu erkennen, die sie dann auf Filmstars projizieren. Sie sind von den exquisiten Geschöpfen der Hollywood-Welt fasziniert und unterziehen sich sogar Schönheitsoperationen, um ebenso attraktiv auszusehen wie ihre Idole. Doch ganz egal, wie viel sie wegschneiden oder implantieren lassen - es wird nie genug sein, um sich schön zu fühlen. Marianne Williamson sagte einmal, wir würden weniger die Dunkelheit als das Licht in uns fürchten. Damit spielte sie darauf an, dass die meisten von uns ihre Schönheit und ihr enormes Talent verleugnen und so dafür sorgen, dass sie klein und unwichtig bleiben.

Du projizierst alle diene Schattenseiten auf die Welt, die positiven wie die negativen. Und das Universum ist flexibel genug, sich deinen Projektionen anzupassen und dir immer wieder zu bestätigen, dass du recht hast. Wenn du dich tief in deinem Inneren für machtlos, untalentiert und unattraktiv hälst, wirst du recht behalten. Gleichermmassen gilt: Wenn du zweifelsfrei weisst, dass du grosse Poesie, Anmut und Güte in dir trägst, wird das Universum dir die Gelegenheit geben, diese Eigenschaften hervorzubringen.

Übe dich darin, deine Projektionen zurückzunehmen. Für den Anfang kannst du eine Geschichte wie "mein Mann macht mich unglücklich" in "ich mache mich unglücklich" umformulieren. Dein Mann tut, was er eben tut, aber unglücklich macht er dich nicht - das kannst nur du allein. Wenn Du die Projektion zurücknimmst, hörst du auf, das Opfer zu spielen. "Wenn ich mich selbst glücklich mache, wird mir das von allen Menschen in meiner Umgebung gespiegelt". Damit erhebst du den Anspruch, über dein eigenes Glück zu bestimmen, und kannst die Mittel dazu in deinem Inneren finden. (aus "Die vier Einsichten" von Alberto Villoldo)

 

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Vor  Jahren sah ich die Welt noch mit skeptischen Augen: